Katzen als Co-Therapeuten
Katzen als Co-Therapeuten
in der ambulanten Psychotherapie
In meiner ambulanten psychologisch- psychotherapeutischen Praxis arbeite ich seit mehr als 10 Jahren mit diesen tierischen Freunden.
In meine Praxis kommen Patientinnen und Patienten mit den unterschiedlichsten Krankheiten und Problemen, z.B. Depressionen, Ängsten, mangelnder Selbstsicherheit, Beziehungsproblemen, Essstörungen, erlebten Traumata, um nur einige zu nennen. In der Regel erscheinen sie regelmäßig einmal in der Woche zur Behandlung.
Als Therapieformen setze ich neben der Verhaltenstherapie, der Tiefenpsychologie auch Gesprächstherapie, Familientherapie und andere ein, teilweise werden auch mehrere Methoden kombiniert. Diese Verfahren werden als methodenübergreifend bezeichnet.
Ich arbeite sowohl mit Kindern (ab ca. 3 Jahre) als auch mit Erwachsenen (auch bis in hohe Alter).
Katzen als Anti-Stress-Training
Meine neun Katzen können in den Behandlungsstunden zugegen sein, aber sie können sich auch entschieden, sich in anderen Teilen des Hauses oder im Garten aufzuhalten. Im Laufe der Therapien entstehen oft neue Beziehungen zwischen Patienten und Katzen, da die Patienten oft viele Monate, manchmal auch länger, regelmäßig zur Behandlung kommen.
Innerhalb dieser Zeit wirken die Katzen als natürliches Anti-Stress-Mittel, vor allem, wenn sie Zuneigung zu bestimmten Patienten entwickeln, sich auf den Schoß der Patienten kuscheln, intensiv einfordern, gestreichelt zu werden und dabei genussvoll schnurren. Die psychologischen Entspannungsmethoden, wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung, liefern in der Regel nicht wesentlich bessere Entspannungsergebnisse für den Patienten.